Vogelart - Bachstelze
Bachstelze (Motacilla alba)

Die Bachstelze ist ein nervöser Gast und aufgrund ihrer Bewegungsweise (ausgeprägter wellenförmiger Flug, fast ständiges Wippen mit dem langen Schwanz und ruckartige Bewegungen) leicht zu erkennen.
Auch enthält der Artenname das Wort "Bach"; Bachstelzen sind nicht unbedingt auf Gewässer in ihrem Lebensraum angewiesen.
Als Kennzeichen der Bachstelze gelten der schwarz-weisse Kopf, grauer Rücken, weisse Flügelbindenund natürlich der lange Schwanz.
Jungvögel sind am Hinterkopf grau uns weisen eine helle Stirn und schwarzen Kinnstreifen auf.
Bemerkung:
Die Bachstelze war bis heute noch niemals "Vogel des Jahres" in Deutschland.
Auch enthält der Artenname das Wort "Bach"; Bachstelzen sind nicht unbedingt auf Gewässer in ihrem Lebensraum angewiesen.
Als Kennzeichen der Bachstelze gelten der schwarz-weisse Kopf, grauer Rücken, weisse Flügelbindenund natürlich der lange Schwanz.
Jungvögel sind am Hinterkopf grau uns weisen eine helle Stirn und schwarzen Kinnstreifen auf.
Bemerkung:
Die Bachstelze war bis heute noch niemals "Vogel des Jahres" in Deutschland.
Allgemeine Informationen:
Systematik:
• Klasse: Vögel (Aves)
• Ordnung: Sperlingsvögel (Passeriformes)
• Unterordnung: Singvögel (Passeri)
• Familie: Stelzen und Pieper (Motacillidae)
• Gattung: Stelzen (Motacilla)
• Klasse: Vögel (Aves)
• Ordnung: Sperlingsvögel (Passeriformes)
• Unterordnung: Singvögel (Passeri)
• Familie: Stelzen und Pieper (Motacillidae)
• Gattung: Stelzen (Motacilla)
Daten (Durchschnitt):
• Länge: ca. 18 cm
• Spannweite: ca. 25 - 30 cm
• Gewicht: ca. 25 Gramm
• Lebenserwartung: bis zu 10 Jahre
• Länge: ca. 18 cm
• Spannweite: ca. 25 - 30 cm
• Gewicht: ca. 25 Gramm
• Lebenserwartung: bis zu 10 Jahre
Nest:
• Nestart: Halbhöhlenbrüter
• Brutzeit: April - August
• Brutdauer: 14 Tage
• Anzahl Eier: 3 - 7 / Gelege
• Anzahl Gelege: 1 - 2 pro Jahr
• Nestart: Halbhöhlenbrüter
• Brutzeit: April - August
• Brutdauer: 14 Tage
• Anzahl Eier: 3 - 7 / Gelege
• Anzahl Gelege: 1 - 2 pro Jahr
Rote Liste:
Nein
(gilt als nicht gefährdet)
Nein
(gilt als nicht gefährdet)
Vorkommen / Natürliche Nahrung:
Vorkommen
(Kurz- / Mittelstreckenzieher)
Bachstelzen ziehen im Winter meist nach Süden, wobei die Länge der Zugwege stark variiert. Mitteleuropäische Bachstelzen überwintern meistens in Südwesteuropa oder Nordafrika, die Überwinterungsgebiete anderer Populationen kann jedoch bis zum Äquator reichen.
Einzelne Vögel bleiben zudem auch den Winter über in Mittel- oder Nordeuropa. Sie leben in Dörfern und Vorstädten sowie in offener und halboffener Landschaft, dabei gerne in Gewässernähe.
Nahrung (in der Natur)
Bachstelzen ernähren sich hauptsächlich von Insekten (Mücken, Fliegen und Ameisen).
Zudem hält sich die die Bachstelze in der Nähe von Weidetieren auf, wo sie auf Dunghaufen oder von den Tieren aufgescheucht ein reiches Nahrungsangebot findet.
Bestand / Feinde:

Bestand
Bachstelzen gehören zu den wenigen Vogelarten, die von den menschlichen Eingriffen in die Kulturlandschaft profitieren.
• Deutschland: 670'000 - 1'000'000
• Österreich: 60'000 - 100'000
• Schweiz: 100'000 - 150'000 (2004)
Natürliche Feinde
Der Hauptfeind von ausgewachsenen Bachstelzen ist der Baumfalke und Sperber. Andere Feinde: Katzen
Feinde der Jungvögel im Nest:
Wiesel, Elster
Bachstelzen gehören zu den wenigen Vogelarten, die von den menschlichen Eingriffen in die Kulturlandschaft profitieren.
• Deutschland: 670'000 - 1'000'000
• Österreich: 60'000 - 100'000
• Schweiz: 100'000 - 150'000 (2004)
Natürliche Feinde
Der Hauptfeind von ausgewachsenen Bachstelzen ist der Baumfalke und Sperber. Andere Feinde: Katzen
Feinde der Jungvögel im Nest:
Wiesel, Elster
Wie können Sie der Bachstelze helfen?
Die Bachstelze macht dankbar gebrauch von Ihrer Hilfe.
Platzieren Sie z.B. einen halboffenen Nistkästen (Halbhöhlenbrüter) in Ihrem Garten und geniessen Sie von den nützlichen Insektenfressern.
Platzieren Sie z.B. einen halboffenen Nistkästen (Halbhöhlenbrüter) in Ihrem Garten und geniessen Sie von den nützlichen Insektenfressern.
Geeignete Nisthilfen:
Bachstelzen sind Halbhöhlenbrüter und bevorzugen einen offenen Nistkasten.
In der Natur befindet sich das Nest meistens in Baumhöhlen, Mauerspalten, Brückenkonstruktionen, Holzstapeln oder unter Stalldächern.
Bachstelzen sind Halbhöhlenbrüter und bevorzugen einen offenen Nistkasten.
In der Natur befindet sich das Nest meistens in Baumhöhlen, Mauerspalten, Brückenkonstruktionen, Holzstapeln oder unter Stalldächern.
Wassertränken:
Genauso wie wir Menschen benötigen ebenfalls wilde Vögel Wasser zum zu überleben.
Reine Insektenfresser (regenerieren Feuchtigkeit aus dem Futter) trinken ca. 1 - 2 Mal pro Tag, währenddessen Samenfresser häufiger zur Wasserstelle kommen, da ihre Futterquelle sehr wenig Feuchtigkeit enthält.
Genauso wie wir Menschen benötigen ebenfalls wilde Vögel Wasser zum zu überleben.
Reine Insektenfresser (regenerieren Feuchtigkeit aus dem Futter) trinken ca. 1 - 2 Mal pro Tag, währenddessen Samenfresser häufiger zur Wasserstelle kommen, da ihre Futterquelle sehr wenig Feuchtigkeit enthält.