DecoBird - Wiedehopf

Der Wiedehopf aus der DecoBird -Serie bietet eine wunderschöne Dekoration, die bei der gesamten Familie beliebt sein wird.

Die Serie besteht aus lebensnah gestalteten Modellen der bekanntesten Vögel, darunter die Wiedehopf (Upupa epops).
Die Holz-Vögel sind in Originalgrösse dargestellt und mit umweltfreundlicher Farbe bemalt.

Jede DecoBird ist mit einem kleinen Büchlein ausgestattet, das lehrreiche und unterhaltsame Informationen über Verhalten, ideale Lebensräume usw. enthält.

• Holzvogel in lebensgrosser Handarbeit geschnitzt
• Vogelmodell mit realistischer Form- und Farbgebung
• Naturnah bemalt mit umweltfreundlichen, wetterbeständigen Farben
• Ein einzigartiges Geschenk für Liebhaber von Vögeln und der Natur
• Geeignet zur Verwendung als Innendekoration

Der Wiedehopf (Upupa epops) ist eine von drei Arten aus der Familie der Wiedehopfe (Upupidae). Diese Familie gehört zusammen mit der etwas zahlreicheren Familie der Baumhopfe (Phoeniculidae) zur Ordnung der Bucerotiformes. Der Wiedehopf wurde in Deutschland zum Vogel des Jahres 1976 und 2022 ernannt.

Der etwa drosselgroße, aber viel größer wirkende Vogel (im Durchschnitt 28 cm vom Schnabel bis zur Schwanzspitze) ist unverkennbar und in Mitteleuropa allgemein bekannt, obwohl nur wenige Menschen ihn hier in der freien Natur beobachten können. Charakteristisch sind seine kontrastreich schwarz-weiß gebänderten Flügel mit deutlichen gelben Einschlüssen, sein langer, gebogener Schnabel (4 bis 5 cm) und seine aufrichtbare Federhaube (5 bis 6 cm), deren Enden in einem weiß-schwarzen Abschluss auslaufen.
Die Geschlechter ähneln sich sehr; die Weibchen sind etwas kleiner und etwas matter gefärbt. Während der Nahrungssuche und in Erregungssituationen fällt das ständige Kopfnicken des Vogels auf.

Der von Singwarten vorgetragene Gesang des Männchens ist ebenfalls unverkennbar. Er besteht hauptsächlich aus drei (manchmal zwei bis fünf) dumpfen, rohrflötenähnlichen Tönen auf "u" (auch "up" oder "pu"), die weit zu hören sind. Dieser Ruf hat zum wissenschaftlichen Gattungsnamen geführt (Onomatopoesie).
Die Pausen zwischen den Strophen sind normalerweise nicht länger als fünf Sekunden. Bei Störung rufen beide Geschlechter rau "rääh", was stark an den Warnruf des Eichelhähers erinnert. Bei Erregung ist gelegentlich ein Schnabelklappern zu hören.

Der Wiedehopf kann eine Vielzahl von Lebensräumen besiedeln, aber immer sind es warme, trockene Gebiete mit spärlicher Vegetation. In Mitteleuropa kommt die Art vor allem in extensiv genutzten Obst- und Weinanbaugebieten, Weideland sowie auf Ruderalflächen mit spärlichem Bewuchs vor. Auch sehr lichte Wälder, insbesondere Kiefernwälder, und ausgedehnte Lichtungen in geschlossenen Waldgebieten dienen gelegentlich als Brutgebiete.
Im mediterranen Bereich ist der Wiedehopf relativ häufig in Olivenhainen und Korkeichenwäldern anzutreffen. Geschlossene Waldgebiete, Regenwaldgebiete und Wüsten werden im gesamten Verbreitungsgebiet der Art nicht oder nur in ihren äußersten Randbereichen besiedelt.

Im Allgemeinen ist der Wiedehopf eher in niedrigeren Lagen anzutreffen, obwohl Brutnachweise der Nominatform aus Höhen über 3000 Metern bekannt sind. Der Wiedehopf ernährt sich fast ausschließlich von Insekten, bevorzugt größere Arten wie Feldgrillen, Maulwurfsgrillen, Engerlinge sowie verschiedene Raupen und Käfer. Gelegentlich nimmt er auch Spinnen, Asseln, Tausendfüßer oder Regenwürmer auf.
Selten erbeutet er Frösche und kleine Eidechsen, und manchmal gehören auch Vogeleier und Nestlinge zur Beute.